Das vorliegende Forschungsprojekt prüft am Beispiel der Aufgabe von landwirtschaftlichen Betrieben die Verwendungsmöglichkeiten von INVEKOS-Daten auf Basis von geographischen Rastern für Projekte und Expertisen. Dazu werden einerseits regional differenzierte Analysen zu Betriebs- und Flächenrückgängen auf Basis von Verwaltungseinheiten, Hauptproduktions- und benachteiligten Gebieten durchgeführt, andererseits werden vor allem durch die Verwendung von Rastern mit unterschiedlicher Auflösung Karten zu den jeweiligen Fragestellungen erstellt. Neben der Entwicklung in Österreich wird auch noch die Entwicklung in vier unterschiedlichen Regionen auf NUTS3-Ebene untersucht.
Dabei sind auch klar die Vorteile der Rasterdarstellung ersichtlich, besonders die Vergleichbarkeit wird durch die Tatsache, dass sich die jeweiligen Wertausprägungen auf gleiche Flächen beziehen, erleichtert. Die von Verwaltungsgrenzen unabhängige (optische) Zusammenfassung von Zellen mit gleichen Wertausprägungen oder Dichteklassen erleichtert die Lesbarkeit der Darstellungen. Das einfache Aggregieren von Daten auf Rasterbasis erleichtert die Darstellung in unterschiedlichen Maßstabsbereichen.
Auch wenn der teilweise fehlende Rasterzellenbezug von agrarstatistischen Daten aus den Jahren vor 2006 derzeit eher nur Momentaufnahmen als Zeitreihenanalysen zulässt, bieten Analysen auf Basis statistischer Raster gegenüber Analysen auf der Basis von Verwaltungseinheiten schon heute viele Vorteile und eröffnen neue Möglichkeiten. Der Einsatz von Rasteranalysen im BMLFUW sowie die Verknüpfung sämtlicher INVEKOS-Daten mit einem Rasterzellenbezug sollten deshalb forciert werden. Im Laufe der Jahre werden sich die Analysemöglichkeiten aufgrund der Möglichkeit von Zeitreihenanalysen deutlich verbessern.
Auch wenn der teilweise fehlende Rasterzellenbezug von agrarstatistischen Daten aus den Jahren vor 2006 derzeit eher nur Momentaufnahmen als Zeitreihenanalysen zulässt, bieten Analysen auf Basis statistischer Raster gegenüber Analysen auf der Basis von Verwaltungseinheiten schon heute viele Vorteile und eröffnen neue Möglichkeiten. Der Einsatz von Rasteranalysen im BMLFUW sowie die Verknüpfung sämtlicher INVEKOS-Daten mit einem Rasterzellenbezug sollten deshalb forciert werden. Im Laufe der Jahre werden sich die Analysemöglichkeiten aufgrund der Möglichkeit von Zeitreihenanalysen deutlich verbessern.
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